Hier findest du alle Bücher, die wir schon gemeinsam gelesen haben.
Das Buch des Nobelpreisträgers John Steinbeck bat uns viel Raum für eine interessante und vielseitige Diskussion. Durch viele unterschiedliche Interpretationsansätze des Buches, konnten wir Früchte des Zorns von unterschiedlichen Seiten betrachten. Jeder fand andere Bereiche am faszinierendsten, und das führte wohl zu der guten Bewertung des Buches: 4.5 Sterne.
Zum Themenlesen haben wir diesmal nicht ein einzelnes Buch, sondern gleich ein ganzes Genre besprochen. Nach einer kurzen Einführung in die unterschiedlichen Arten des „Reiseberichts,“ haben wir unsere unterschiedlichen Erfahrungen mit verschiedenen Büchern geteilt. Viele unterschiedliche Stile des Genres wurden so miteinander verglichen. Besonders toll war, das selbst wenn ein bestimmtes Buch nicht selbst gelesen wurde, wir alle ähnliche Empfehlungen geben, Fragen stellen, und Bezug nehmen konnten. So wurden eigene Erfahrungen zu Reisen geteilt und neue Inspirationen für zukünftige Reisen geschaffen. Außerdem konnten wir viele andere Genre miteinbeziehen wie z.Bsp. Abenteuerromane, historische Romane, oder Biografien. Zuletzt teilten wir auch unsere Erfahrungen oder Ideen um eigene Reiseberichte zu erfassen.
Das Thema Reisebericht wurde insgesamt mit 4.5 Sternen bewertet. Das Format wurde auch positiv bewertet.
Kanon
Fiction:
Die Schatzinsel, Robert Louis Stevenson
Eat, Pray, Love, Elizabeth Gilbert
Was kostet die Welt - Nagel
Die Vermessung der Welt - Daniel Kehlmann
Zaungast, Siegfried Lenz
Non-Fiction:
Picknick mit Bären, Bill Bryson
7 Jahre in Tibet - Heinrich Harrer
Ich bin dann mal weg, Hape Kerkeling
Eine Frau erlebt die Polarnacht, Christiane Ritter
Hadestown ist ein Musical, welches über eine Zeitspanne von 13 Jahren von Anaïs Mitchell geschrieben und entwickelt wurde. Es erzählt eine Version des antiken griechischen Mythos von Orpheus und Eurydike.
Es erhielt von uns eine Bewertung von 4,5 Sternen.
Das Buch „Geflochtenes Süßgras“ von Robin Wall Kimmerer wurde von den Literat-Mitgliedern mit 4 von 5 Sternen beurteilt.
Während eine Leserin die in eignen Worten ausgedrückte „feenhafte Erzählweise“ sehr genoss und, sich in den Bann der Naturschilderungen hinreißen ließ, las sich das Buch für eine andere Leserin zu langsam und repetitiv. Einigkeit bestand darin, dass es dem Buch überaus gut gelingt, anzuregen, über das eigene Verhältnis zur Natur nachzudenken.
Der einzige, zu seinen Lebzeiten, veröffentlichte Roman von Stefan Zweig „Ungeduld des Herzens“ wurde mit 4,5 Sternen von 5 Sternen von unseren Leser*innen bewertet.
Stefan Zweig zeigt den Mensch in all seiner Labilität: Liebe, Bangen, Hoffen, Verzweiflung, Getriebenheit und Mitleid.
Er zeigt uns zwei Definitionen von Mitleid auf, das echte schöpferische, unsentimentale Mitleid und die Ungeduld des Herzens, das schwachmütige und sentimentale Mitleid und lässt uns seine Sichtweise durch die Protagonisten verstehen. Stefan Zweigs Schreibweise ist einfühlsam, prägend und wunderschön.
Ein erfolgreiches Semester mit einer Durchschnittsbewertung von 4 Sternen.
Aldo Leopold
Das wohl bekannteste Werk des Pioniers des ökologischen Denkens zählt zu den wirkmächtigsten Schriften über die Folgen des menschlichen Eingriffs in das komplexe Zusammenspiel der Wildnis.
Mary Shelley
Obwohl Frankenstein als Horror-Klassiker bekannt ist und vermarktet wird, war der Horroreffekt bei der Lektüre geringer als erwartet und stattdessen wirkte das Werk eher wie eine tiefergehende philosophische Abhandlung über die Natur des Menschen aus der Romantik.
Maggie O'Farell
Zusammengefasst war Hamnet ein historischer, fiktiver Roman, der einige Mitglieder in alltägliche und nachvollziehbare Gefühlsdimensionen einer Frau aus der Shakespearchen Zeit katapultierten und überzeugen konnte.
C Pam Zhang
Mit wilder Sprachmagie erzählt C Pam Zhang, Tochter chinesischer Einwanderer in Amerika, in ihrem Roman von der Sehnsucht anzukommen – an einem Ort und in einer Identität, die sich über die Grenzen von Herkunft und Gender hinwegsetzt.
Themenlesen
Das Schöne an Gedichten, an Poesie, an Lyrik ist, dass jede und jeder ganz natürlich seine eigene Vorstellung davon hat, was schön und wertvoll ist.